Moosrose gibt es in vielen Farben – die Anzahl der Kombinationen, die man mit dieser Pflanze machen kann, ist fast unerschöpflich. Die Blüten von Moosrose gibt es in der Regel in hellen, lebhaften Juwelentönen, aber es gibt auch milde Pastelltöne. Es gibt auch Blüten mit „gebrochener Farbe“, bei denen ein einfarbiges Blütenblatt zufällig von einer Sekundärfarbe durchzogen ist. Es gibt auch andere Formen dieser gebrochenen Farbmusterung, bei denen die Außenseite des Blütenblattes einfarbig ist, mit einem Spritzer einer zweiten Farbe in der Mitte – das ist wirklich einzigartig!

Blüten sind typischerweise Einzelblüten mit fünf Blütenblättern und einem Bommel aus gelben Staubgefäßen in der Mitte. Sie können auch halbgefüllte Blüten finden, die einige zusätzliche Reihen von Blütenblättern haben. Es gibt auch vollgefüllte Blüten, die viele Blütenblätter und keine sichtbaren Staubblätter in der Mitte haben.
Diese Pflanzen sind an trockene Bedingungen angepasst, so dass sie sehr fleischige, saftige Blätter und Stiele haben. Diese Blätter speichern Wasser, um es zu einem späteren Zeitpunkt zu verwenden, und unter sehr trockenen Bedingungen können sie sogar ihre Stiele zusammenfalten, um dem Wasserverlust entgegenzuwirken. Die Blätter der Moosrose können auch verschiedene Formen haben. Einige Sorten, im Allgemeinen die von der Art P. grandiflora abgeleiteten Sorten, sind nadelartig, während andere eher paddelartig geformt sind.
Moosrose ist eine extrem einfach zu züchtende Pflanze, die fast bis zur Unkrautbildung reicht. Bei der Anpflanzung von Moosrosen ist der Standort das Wichtigste. Moosrose hasst feuchte Gebiete, und eine der wenigen Möglichkeiten, diese Pflanze abzutöten, ist die Überwässerung. Moosrosen sind an trockene, wüstenähnliche Bedingungen angepasst. Aus diesem Grund kann es in einem kühlen, feuchten Frühling ein wenig dauern, bis sie in Schwung kommen – aber sobald die Sommerhitze einsetzt, sind diese Pflanzen auf dem Weg zum Rennen! Moosrose wächst auch auf leicht salzigem Boden gut